Du bist nicht zu viel – Wie du aufhörst, dich kleinzumachen und deine wahre Kraft entfaltest
- Eliane Zimmermann
- 1. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Mai
Kennst du das Gefühl, dich klein zu machen?
Obwohl du weisst, dass viel mehr in dir steckt, hältst du dich manchmal zurück?
Dass du denkst, du bist „zu viel“ – zu laut, zu emotional, zu fordernd oder zu empfindlich?
Vielleicht hast du dich schon dabei ertappt, deine Meinung herunterzuschlucken, um niemanden auf den Schlips zu treten. Wenn ja, dann bist du nicht allein.
Viele Frauen wurden darauf konditioniert, sich anzupassen: brav zu sein, still zu wirken, bloss nicht "dramatisch" oder "kompliziert" zu erscheinen. Doch was, wenn genau das, was du an dir als "zu viel" empfindest, deine wahre Stärke ist?
Jetzt ist die Zeit, dich nicht länger kleinzumachen – sondern dein Selbstbewusstsein zu stärken und deine authentische Weiblichkeit zu leben.

Warum Frauen lernen, sich kleinzumachen
Schon als Kinder hören viele Mädchen Sätze wie: „Sei lieb!“, „Nicht so laut!“, „Benimm dich anständig!“
Wir lernen, dass es sicherer ist, nicht anzuecken, keinen Raum einzunehmen, sich zurückzunehmen, die eigene Meinung nicht laut zu äussern und sich möglichst unauffällig zu verhalten.
Diese alten Muster begleiten viele Frauen bis ins Erwachsenenalter: Wir passen uns an, weil wir glauben, nur so Liebe, Akzeptanz und Sicherheit zu verdienen.
Doch Anpassung hat ihren Preis: Sie trennt uns von unserer wahren Kraft.
Warum Zugehörigkeit uns kleinhalten kann
Psychologisch gesehen zählt Zugehörigkeit zu unseren stärksten Grundbedürfnissen. Schon in der Frühzeit der Menschheit bedeutete Ausgrenzung reale Gefahr.
Diese Ur-Angst, nicht dazuzugehören, steckt noch heute tief in uns – besonders bei Frauen. Über Generationen hinweg wurde vermittelt: Nur wer sich anpasst, wird akzeptiert.
Doch echte Verbindung entsteht nicht durch Kleinmachen. Echte Verbindung entsteht, wenn du dich mutig zeigst – mit all deiner Lebendigkeit, deinen Gefühlen und deiner Stimme.
Been there, done that
Und ja – auch ich kenne das nur zu gut. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich mich in bestimmten Situationen kleinmache:
Im Meeting geschwiegen, obwohl ich eine gute Idee hatte, weil ich nicht „zu forsch“ wirken wollte.
Mich für meinen Erfolg kleingeredet: „Ach, das war doch nur Glück.“
Mich entschuldigt, bevor ich überhaupt etwas sage: „Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber...“
Meine Bedürfnisse zurückgestellt, um nicht als egoistisch zu gelten.
Meine Meinung nicht gesagt, aus Angst, als „schwierig“ zu erscheinen.
Vielleicht kennst du das auch?
Tanz doch bitte nicht aus der Reihe!
Das war lange einer meiner inneren Glaubenssätze. Und doch – die nächste Idee, der nächste Impuls drängt nach aussen.
Heute? Heute tanze ich aus der Reihe. Mit Pauken und Trompeten! 🥁🎺
Ich habe erkannt: Die einzige Erlaubnis, die ich brauche, ist meine eigene.
Dieses Bewusstsein ist der erste Schritt in Richtung Selbstermächtigung. Sobald du erkennst, dass du eine Wahl hast, verändert sich alles.
👉 Das Mutigste, das du tun kannst, ist, du selbst zu sein!
Die Menschen, die dich wirklich lieben, lieben dein echtes Ich – nicht eine angepasste Version davon.
Wie du wieder Platz einnimmst – ohne Schuldgefühle
Du darfst lernen, deinen Raum einzunehmen, deine eigene Kraft zu spüren und dich dabei wohlzufühlen. Hier ein paar Impulse für deinen Weg zurück zu dir selbst:
✨ 1. Erkenne deine Muster
Wann, warum und bei wem machst du dich klein? Beobachte dich achtsam im Alltag. Selbstreflexion ist der erste Schritt zu mehr innerer Stärke.
✨ 2. Stärke dein Selbstbild mit „Ich bin...“-Statements
Sage laut und überzeugend: „Ich bin stark. Ich bin mutig. Ich bin genau richtig.“ Ja, ich weiss – am Anfang fühlt sich das vielleicht ungewohnt an. Aber glaub mir: Je öfter du dich selbst positiv bestärkst, desto mehr wird dein Unterbewusstsein diese Wahrheit annehmen.
✨ 3. Setze klare Grenzen – ohne dich zu rechtfertigen
Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Es ist dein Recht, für dich einzustehen. Übe es täglich: sage freundlich, aber bestimmt, was für dich passt – und was nicht.
✨ 4. Erlaube dir Raum einzunehmen
Sprich lauter. Laufe aufrechter. Setze dich bewusst sichtbar in Szene. Deine Präsenz darf gross sein – du darfst Raum einnehmen und dich zeigen, wie du wirklich bist.
✨ 5. Nutze die Kraft deiner Körpersprache
Nimm bewusst eine starke Haltung ein: Stell dich gerade hin, hebe dein Kinn leicht an, öffne die Schultern. Dein Körper signalisiert deinem Gehirn: Ich bin selbstbewusst. Ich vertraue mir.

Eine kleine Übung für dich: „Meine Wahrheit aussprechen“
Heute lade ich dich ein, diese kraftvolle Übung zu machen:
1️⃣ Setze dich entspannt hin. Atme tief ein.
2️⃣ Stelle dir eine Situation vor, in der du dich klein gemacht hast.
3️⃣ Schreibe auf: „Was hätte ich gesagt oder getan, wenn ich keine Bedenken gehabt hätte?“
4️⃣ Lies es dir laut vor. Spüre, wie sich deine Wahrheit anfühlt.
Je öfter du das übst, desto leichter wird es dir fallen, deinen Platz einzunehmen.
Du bist genau richtig – genauso, wie du bist
Liebe Frau, du bist nicht zu viel. Deine Gefühle, deine Gedanken, deine Wünsche – sie alle sind wichtig.
🌟 Die Welt braucht dich in deiner vollen, kraftvollen Echtheit. 🌟
Du musst dich nicht länger kleinmachen.
Du darfst deinen Raum einnehmen, deine innere Kraft spüren und deinem Ruf folgen.
Deine Einladung: Komm zurück zu dir selbst
Spürst du, dass es an der Zeit ist, dich nicht länger kleinzumachen, sondern deinen wahren Platz einzunehmen? Dann lade ich dich von Herzen zu meiner kostenlosen 11-tägigen E-Mail-Reise ein:
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